MC Fessler auf Jubiläumstour in Frankreich

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MC Fessler Mühle zur Jubiläumstour über dreißig Pässe in den Französischen Seealpen. Schwindlige Fahrten auf bis zu 2800 Meter Höhe entlang den Spuren der Tour de France und mit einem Motorrad weniger in Deutschland wieder angekommen.

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Zum vierzigjährigen Jubiläum des Sportinstitut Fessler Mühle war der MC Fessler Mühle auf großer Tour mit besonderen Höhepunkten gleich in  vier Ländern unterwegs. Der MC Fessler Mühle wurde 1972 von Wolfgang Fessler gegründet und beherbergt mehrere hundert Motorradfahrer aus dem Umfeld der Sersheimer Mühle, des Sportinstituts, Beutelkastens und weiteren Umfeld des Sersheimer Unternehmens. Nun ging es zum Jubiläum unter Leitung der Road Captains Edmund Karl und Roland Greschner neun Tage auf große Jubiläumsfahrt. Abfahrt wie immer am ersten Tag im Hof der Mühle in Sersheim, durch kleine Straßen und Dörfer des Schwarzwaldes ins Elsass und durch die Vogesen mit Stopp auf dem Mont Sainte-Odilie mit seinem Kloster und Blick weit übers Rheintal. Nach einer Tagesetappe von  über 350 km dann Übernachtung in Belfort.  Weiter ging es durch landschaftlich schöne Strecken in die Schweiz, vorbei an Seen und Wäldern, durch den Naturpark Doubs entlang des Genfer Sees und über den großen St. Bernhard mit seinen 2475 Meter Höhe.  Nach knapp über 400 km dann in Courmayeur im Mt.-Blancgebiet die nächste Übernachtung. Am nächsten Tag volle Konzentration, vor der Gruppe liegen insgesamt sechs der zehn Top-Pässe Frankreichs, Vorsicht ist geboten, denn Schaaren von Fahrradfahrern teilen sich oft auch in rasanten Abfahrten schmale Straßen und enge Kurven.  Übernachtet wird in Barcelonnette, das Domizil der Sersheimer für die nächsten vier Tage.  Die nächsten Tage wechseln sich Pässe und Länder ständig ab, mal in Frankreich, dann wieder in Italien, mal auf dem Col du petit mit seinen 2188 Metern gleichzeitig Grenzübergang zwischen Frankreich und Italien.  Weiter auf den Col d‘Allos 2250 Meter oder den Col de Restefond 2676 Meter, zwischendurch zum Grand Canyon du Verdun oder kleinere Reparaturen am Motorrad. Einer der Höhepunkte war der über 2800 Meter hohe Col de la Bonette, der den 2. Platz der besten Alpenpässe Frankreichs belegt. In den nächsten Tagen dann weiter durch verfallene Gehöfte und steile Kurven in die Rote Schlucht, durch das Vercors-Gebirge und über winzige Bergstraßen und vorbei an steilen hohen Felswänden verlässt die Gruppe Barcelonnette zum nächsten Ziel nach Voiron. Natürlich nicht ohne Fotostopp am traditionellen Col de la Machine. Der Schreck am nächsten Morgen, ein Motorrad war weg, Diebe hatten es in der Nacht mitgenommen, so blieb zuerst nur der Weg zur Polizei, bevor dann der erste Teil sich auf den Weg nach Etupes, der nächsten Übernachtung, machte. Der Rest kam dann später hinterher. Von Etupes aus ging es dann am nächsten Tag über den Schwarzwald wieder zurück nach Hause. Empfangen in Baden-Württemberg wurden die Biker mit einem kräftigen Dauerregen, vielleicht auch einer willkommenen Abkühlung nach den in jeder Hinsicht heißen Tagen durch Kurven und über Pässe.

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