In Schottland zu Lord und Ladys ernannt

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Die letzte Jubiläumsreise des Mühlenjubiläums der Fessler Mühle führte die Teilnehmer sieben Tage durch Schottland. Diese erlebten dabei Unglaubliches und kamen als Lord und Ladys zurück.

Lord und Ladys zu Besuch bei ihren GrundstückenWhisky gab es in allen Variationen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schon die Landung in Edinburgh war brandgefährlich, am Nelson Monument wollte man Wolfgang Fessler verhaften und in Glencoe wurden die Teilnehmer zu Lords und Ladys ernannt. Natürlich gab es auch jede Menge Whisky und es wurden Kooperationen zwischen der Fessler Destillerie und schottischen Whisky Destillerien geknüpft.

Fast täglich standen Whiskytastings auf dem Programm

620 Jahre Fessler Mühle, 40 Jahre Sportinstitut, das wurde in der Sersheimer Mühle gebührend das ganze Jahr über gefeiert. Nun war eine Gruppe zur letzten Jubiläumsreise nach Schottland unterwegs. Schon die Landung in Edinburgh hatte es in sich. Starke Winde schüttelten das Flugzeug wie eine Streichholzschachtel und kurz über dem Boden drücken Winde die Maschine nach unten, so dass der Pilot nochmals durchstarten musste. Auf dem Programm stand viel Kultur und Nadine Tauchmann, exzellente Schottlandkennerin, führte die Gruppe durchs Land. Besonders interessierte aber Wolfgang und Tobias als Whiskyproduzenten die Herstellung der Schotten und so kam es, dass die Gruppe an manchen Tagen gleich drei Verkostungen machte. Probleme gab es dann auch gleich bei der ersten Besichtigung, dem Scott Monument. In engen Stufen geht es auf schwindelnde Höhen, Touristen folgten Touristen und oben war die kleine Plattform so mit Japanern überfüllt, dass Wolfgang Fessler kurzerhand aufs Geländer aufweichte bis sich die Situation entspannt hatte. Unten wieder angekommen, wollte man ihn dann verhaften lassen, da dies strengstens verboten ist. Erst später erfuhr die Gruppe, dass sich kürzlich zwei Personen von oben in den Tod gestürzt hatten. Nach einer Stadtbesichtigung in Edinburgh und Besichtigung der Glenkinchie Destillerie ging es weiter vorbei an alten Burgen, Seen und Meeresfjorden nach Oban an der die Atlantikküste mit Besichtigung der Königstadt Stirling und Stirling Castle sowie der Deanston Destillerie und Oban Destillerie. Zwischendurch dann Besichtigung des Highland Titles Naturreservat , wo sich alle Teilnehmer zur Unterstützung des Naturreservats ein kleines Grundstück kauften und, wie in Schottland üblich, zum Lord und zur Lady of Glencoe ernannt wurden. Natürlich durfte das bekannte Loch Ness nicht fehlen bevor es weiter zur Glenlivit  Destillerie , ein Gigant, der sechs Millionen Liter Whisky im Jahr produziert, und dem Cairngorms Nationalpark ging. Ein Besuch der  Küferei Craigellachie, die jährlich tausende Whiskyfässer repariert, erstaunte die Gruppe besonders. Von hier aus ging es zur Besichtigung der Aberlour  Destillerie . Natürlich durfte auch das märchenhafte  Blair Castle nicht fehlen und vor allem eine Führung durch die kleinste Brennerei Schottlands, die Edradour Distillery. Hier wurden dann von Wolfgang und Tobias Fessler, die ja selbst Whisky brennen, die Fühler ausgestreckt, um in Zukunft eventuell einen Württemberg-Schottischen gemeinsam zu produzieren.

Das märchenhafte Blair Castle