Sportinstitut Fessler Mühle am Großvenediger

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Eine viertägige Bergtour mit Bergführer Sigi Hatzer durch die Welt der Osttiroler Berge rund um Prägraten im Virgental eröffnete nach langerCoronazeit das Jubiläumsjahr zum 625. Geburtstag der Fessler Mühle. Sigi Hatzer wurde dabei Ehrenmitglied des Württemberger Whiskyclubs.
 

Seit 1973 kommen die Sersheimer nach Prägraten und Hinterbichl in Ostirol und der Großvenediger 3662 Meter ist der Hausberg des Sportinstituts Fessler Mühle, unzählige Mitglieder und Freunde der Fessler Mühle waren schon auf dem Grußvenediger und auf Tour rund um die vielen 3000er im Virgental mit Sigi Hatzer, Obmann der Prägrater Bergführer, unterwegs. Dieser Besuch am letzten Wochenende hatte aber einen besonderen Anlaß, Sigi Hatzer wurde als Ehrenmitglied in den Württemberger Whiskyclub aufgenommen, erst kürzlich
kam ein Fernsehbericht über seine tausendste Besteigung des imposanten Gletschers. Die Sersheimer Gruppe ließ es aber etwas ruhiger angehen, denn der Prägrater Bergführerobmann hatte natürlich eine besondere Hüttentour vorbereitet. Los ging es am Kletterpark unterhalb der Umball-Wasserfälle entlang der Wasserfälle ging es gleich steil bergauf zur Clarahütte auf 2038 Meter. Die Umballfälle gehören zum Nationalpark Hohe Tauern und wurden 1991 zum Naturdenkmal erklärt. Am nächsten Tag dann auf 2586 Meter zur Reichenberghütte und von dort auf den Bachlenkenkopf auf 2759 Meter. Nach gemütlichen Zusammensein auf der Hütte am nächsten Tag das Filetstück, über die Rote Lenke zur Gösleswand 2912 Meter und weiter über Kleinbachtal und Milchtalscharte auf 2652 Meter. Der Abstieg dann zur Lasnitzenhütte auf 1900 Meter ging bei so manchem Teilnehmer in die Beine. Die Lasnitzenhütte ist ein altbekannter Stützpunkt der Sersheimer und Hüttenwirt Jack mit seinen hintersinnigen Sprüchen und Anekdoten bereits ein alter Freund. Hier gab es dann auch für Sigi Hatzer die Mitgliedskarte für den Sersheimer Whiskyclub, natürlich auch die
nächsten Tourenplanungen, bestimmt auch wieder einmal auf den Großvenediger, selbst Wolfgang Fessler stand schon fünzehn Mal vor dem vereisten Gipfelkreuz.